DR. JAGLAS – Echte Geschichte, echte Expertise

Ein extrem gutes Bauchgefühl hatte Apothekerin Christina Jagla von Anfang an. Trotzdem hat die Wahl-Berlinerin bei der Gründung ihres Unternehmens und der eigenen Marke im Jahr 2016 nichts dem Zufall überlassen. Um dem eigenen hohen Anspruch gerecht zu werden, hat sich die promovierte Pharmazeutin für jede Produktentwicklung ausreichend Zeit genommen. Heute, fünf Jahre später, sind die hochprozentigen Kräuter-Elixiere und ausgewählten Drink-Kreationen des Berliner Apothekenlabels „Dr. Jaglas“ längst viel mehr als bloß ein Geheimtipp. Genießer und Connaisseure kaufen die hochwertigen Spezialitäten nicht nur im Online-Shop dr-jaglas.de und in diversen Feinkostgeschäften, sondern auch in Restaurants wie Poletto in Hamburg oder Nobelhart & Schmutzig in Berlin.

„Mir war klar, dass die Artischocken-, Ginseng- und Maca-Elixiere dank wertvoller Bitterstoffe und vieler ätherischer Öle ein großes Potenzial als Digestif haben und genau den Nerv der Zeit treffen“, sagt Christina Jagla. Was ein Elixier ist? Ursprünglich bedeutet es schlicht „Auszug aus Heilkräutern“. Die 37-Jährige hat wahren Schätzen, die auf mittelalterliche Klosterapothekenrezepturen zurückgehen und schon seit Jahrzehnten zum selbst entwickelten Sortiment der väterlichen Apotheke gehörten, eine komplett neue Bühne gegeben. Aus eigener Kraft, ganz ohne Investoren und mit viel Gespür für kommende Trends und Design. So folgte nach den drei unvergleichlichen und regionalen Amaros mit dem „Dry Gin-seng“ ein zuckerfreier Ginseng-Gin, der mit seinen 50 Volumenprozent und dem 5-fach destillierten Weizenalkohol zu den hochprozentigsten/wertigsten Navy Gins am deutschen Markt gehört. „Und der Aperitif ‚Herber Hibiskus – San Aperitivo‘ wird als alkoholfreie Alternative zum Aperol Spritz mittlerweile bis nach Abu Dhabi und Aserbaidschan verkauft“, so die engagierte Unternehmerin.

Christina Jagla weiß, dass ihre Kunden nicht nur die besondere Qualität der handverlesenen Bitterkräuter, Wurzeln und Beeren schätzen, sondern vor allem die authentische Geschichte hinter dem Label Dr. Jaglas. „Von Anfang an habe ich Kunden und Geschäftspartner transparent am Wachstum der Marke teilhaben lassen. Angefangen mit den ersten Rezepturverfeinerungen und Weiterentwicklungen zusammen mit meinem Vater im Labor der Apotheke, den ersten Messen bis hin zum Export. Dadurch haben alle schnell gemerkt, dass echtes Wissen dahintersteht, und ich immer versuche, persönlich ansprechbar zu bleiben.“

Außerdem ist es ihr wichtig, ihren Wurzeln treu zu bleiben: Einen Tag pro Woche arbeitet Christina Jagla weiterhin in der Apotheke sowie im Impfzentrum. Und weil die Gründerin gern über den Tellerrand schaut, verfolgt sie selbstverständlich auch, was in anderen Branchen passiert. So konnten bereits Kooperationen mit einem Berliner Drei-Sterne-Restaurant, mit der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ sowie den Architekten „Herzog & de Meuron“ für ein Berliner Großprojekt umgesetzt werden. „Ideen habe ich viele, doch es ist mir wichtig, strukturiert und bedacht meinen eigenen Weg zu gehen, und die Marke organisch wachsen zu lassen“, sagt die Geschäftsführerin.

Obwohl ihr stetig wachsendes Unternehmen immer mehr Mitarbeiter verzeichnet und mittlerweile weltweit exportiert, ist es der promovierten Apothekerin wichtig, in allen Bereichen weiterhin mitzuwirken und die Zügel in der Hand zu halten. „Genau diese Vielfältigkeit gibt mir jeden Tag neue Energie und Motivation und macht einfach enorm viel Spaß“, schildert die Gründerin. Ob sie sich vorstellen könne, ihr Unternehmen einmal zu verkaufen? „Das müsste schon ein ziemlich gutes Angebot sein“ sagt sie lächelnd. „Auf jeden Fall war ich mir ab Tag 1 sicher, dass es die beste Entscheidung war, mich selbstständig zu machen. Weil ich zu 100 Prozent hinter meinen Produkten stehe!“

Bild: Dr. Jaglas

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