Hartkorns Gourmet-Curry-Collection

 7 erlesene neue Curry-Kreationen!

 Curry indisch 

Exotisch und mit einer milden Schärfe – so lässt sich das Aroma unseres indischen Currys beschreiben. Denn hier treffen Koriander und Chili auf die warmen Noten von Zimt, Anis und Kreuzkümmel. Pfeffer, Senfsaat, Ingwer, Kurkuma und Bockshornklee sorgen für den exotischen Einschlag und verleihen dem Curry in Kombination mit Meersalz ordentlich Charakter. 

Die Mischung machts: Ein Curry schmeckt nur so gut wie seine Gewürze. Die indische Küche versteht sich so gut wie kaum eine andere darauf, Gewürze in perfekter Harmonie miteinander ins kulinarische Gespräch zu bringen. Klassische Curry-Gerichte sind da ein leuchtendes und vor allem köstliches Beispiel. Wenn du diesen Speisen die volle Aromen- und Geschmacksvielfalt verpassen willst, dann röste unser Curry-Gewürz kurz in einer Pfanne an, bevor du die anderen Zutaten hinzugibst. Ein echter Gamechanger – versprochen! 

 Gelbes Madras Curry 

Let it shine: Unser gelbes Madras Curry sorgt für ordentlich Sonnenschein auf deinem Teller. Dank der Mischung aus Koriander, Kurkuma, Kardamom, Zitronenschale, Nelken und Meersalz bringt die Gewürzmischung nicht nur geschmacklichen Schwung in Form einer milden Schärfe und angenehmen Zitrusnote mit sich, sondern auch eine tolle Farbe. 

Mit seiner milden Schärfe und der zitronigen Note passt das Madras Curry sowohl zu Fleischgerichten als auch zu Gemüse. Eine tolle Möglichkeit, das Curry zu verwenden, ist beispielsweise ein Linsen-Curry. Die optimale Basis bietet eine Currypaste aus 3 TL Curry-Gewürz und 3 – 4 EL heißem Wasser. Hättest du’s gewusst? Der Name Madras Curry stammt nicht, wie man vielleicht vermuten könnte aus Indien. Nein, nein, das haben sich die Briten ausgedacht. Um genau zu sein, indische Restaurants ins Großbritannien. In Indien selbst kennt man diese Bezeichnung nämlich nicht. 

Grünes Thai Curry 

Die grüne Mitte: Das grüne Thai Curry ist genau das richtige für alle, die mutig genug für ein bisschen bitzelnde Schärfe sind, es aber auch nicht gleich übertreiben wollen. Mit der Zitrusfrische des Zitronengrases und der Karamellnote des Kokosblütenzuckers wird die Mischung aus grünen Jalapeños, Spinatpulver, Koriander, Kreuzkümmel, Lemonmyrte, Zwiebel, Knoblauch und Galgantwurzel zu einem exotischen und eher mittelscharfen Geschmackswunder, das durch das Meersalz seinen finalen Schliff bekommt. 

Nach Lust und Laune: Beim Curry kannst du dich in Bezug auf die Zutaten wirklich austoben, ganz nach Geschmack und Saison. Beliebt sind gerade im grünen Curry Gemüsesorten wie Zucchini, Paprika, Pak Choi, Brokkoli, aber auch Spinat. Kleiner Tipp: Wenn du 3 TL unseres grünen Thai Currys mit 3 – 4 EL heißem Wasser anrührst, erhältst du eine tolle Paste und die perfekte Basis für ein leckeres Curry. Kaeng Khiao Wan oder auch Gaeng Khiao Wan – also das grüne Thai Curry ist ein echter Klassiker der thailändischen Küche. Aber woher kommt die grüne Farbe im Curry-Gericht? Die Frage ist tatsächlich recht einfach zu beantworten, denn das liegt an den überwiegend grünen Zutaten. Deshalb wird das Curry auch gerne mal frei als „süße grüne Suppe“ übersetzt.

Harissa

Angenehme Schärfe, warme Würzkraft und kühle Frische vereinen sich in unserer Harissa Gewürzzubereitung. In perfekter Harmonie mischen sich hier feurige Chili mit Koriander, Knoblauch, Kreuzkümmel und Kümmel. Die frische der Minze sorgt für ein bisschen Abkühlung und verpasst dem Harissa mit Meersalz den letzten Kick. Ohne Harissa – ohne uns: So könnte zumindest das Motto der Küchen Nordwestafrikas lauten. Dort hat die Mischung aus Schärfe, orientalischen Noten und der Kühle der Minze eine lange Tradition. Aus 3 EL Öl und 1 EL Gewürz verrührst du unser Harissa im Handumdrehen zu einer 1-A-Marinade. Aber auch in Suppen, Soßen, Dips und zu Reisgerichten macht sich die Mischung ganz hervorragend. Harissa ist so etwas wie das tunesische Nationalgewürz, das es tatsächlich nicht nur als trockene Gewürzmischung, sondern auch als scharfe Fertigsoße in Dosen gibt. Seinen Ursprung hat das Gewürz im sogenannten Maghreb – den nordafrikanischen Territorien von Tunesien, Algerien, Marokko und der Westsahara.  

Purple Curry 

Es muss nicht immer feurig sein: Du liebst ein gutes Curry, aber magst es lieber mild und fruchtig? Dann ist unser Purple Curry genau das Richtige für dich! Hier verbinden sich Hibiskusblüte, Koriander und Zimt Cassia mit Pfeffer, Ingwer und Kreuzkümmel. Doch das ist noch lange nicht alles – auch Anis, Kardamom, Senfsaat, Bockshornklee und Nelken spielen im Purple Curry eine Rolle. Feines Meersalz rundet die Gewürzmischung perfekt ab. Hübsch und edel: Das Purple Curry ist ein echter Hingucker. Ihre tolle Farbe verdankt die Gewürzzubereitung der Hibiskusblüte, die ihre Hauptrolle mit Bravour erfüllt. Mit seinem fruchtig-milden Geschmack passt dieses Curry ganz besonders gut zu Geflügel, Fisch oder auch Jakobsmuscheln. Kleiner Tipp: Wenn du das Curry mit 3-4 EL heißem Wasser anrührst, kannst du es ganz prima als Gewürzpaste verwenden. Die Blüten des Hibiskus sehen nicht nur wahnsinnig schön aus, sie verleihen dem Purple Curry auch seinen besonderen Geschmack und die tolle Farbe. Botanisch betrachtet gehört der Eibisch – das ist übrigens der deutsche Name des Hibiskus – zu den Malvengewächsen. 

Ras-El-Hanout 

Aufgepasst, das ist Chefsache! Übersetzt bedeutet Ras el Hanout nämlich so viel wie „Chef des Ladens“. In der Gewürzmischung, die aus der klassisch-marokkanischen Küche gar nicht wegzudenken ist, kommen so einige Gewürze zusammen. Da treffen Pfeffer, Kreuzkümmel und Muskatnuss auf die Aromen von Kurkuma, Koriander und Zimt Cassia. Chili und Anis sorgen für den perfekten Schärfekick, während Anis, Nelke, Piment und Kardamom für diese einzigartige Wärme des Gewürzes sorgen. Abgerundet wird unser Ras el Hanout dann noch durch Galgantwurzel, Rosen- und Lavendelblüten. In diesem Zusammenspiel entwickelt sich eine harmonische Mischung aus Schärfe, Bitternote und Süße. 

Ras el Hanout ist ein absoluter Allrounder der nordafrikanischen Küche. Von Schmorgerichten, die in der Tajine zubereitet werden über Couscous, Fleisch, Suppen, Soßen oder Dips – Ras el Hanout ist ein echter Alleskönner, wenn es um die perfekte Mischung aus scharfen, süßen und würzig-herben Aromen geht. Ras el Hanout gibt es wohl in so zahlreichen Varianten, wie es Gewürzhändler gibt. Die eine, in Stein gemeißelte Rezeptur gibt es bei dieser Mischung nicht. Da kann es tatsächlich schon einmal vorkommen, dass sich die Mischung aus 100 verschiedenen Einzelkomponenten zusammensetzt. 

Tandoori Masala 

Ein echter Klassiker der inidischen Küche, der jeden Anflug kulinarischer Langeweile sofort von deinen Tellern verbannt. Denn das Tandoori Masala sorgt mit einer perfekt abgestimmten Mischung aus Chili, Koriander, Tomate, Kreuzkümmel, Kurkuma, Zimt Cassia, Knoblauch, Ingwer, Kardamom, Nelken und auch Meersalz für eine angenehm fruchtige, leichte Schärfe. 

Na, bestellst du im indischen Restaurant auch immer Tandoori Chicken? Damit bist du nicht alleine, ganz sicher! Die Würzkraft des Tandoori Masala passt nämlich ganz hervorragend zu Fleischgerichten – vor allem zu solchen, bei denen du Hühnchen, Schwein oder Rind erst mal schön marinieren musst, bevor es zum Garen in den Tandur, einen speziellen Ofen kommt. 

Da kann einem schon mal ein bisschen schwindelig werden: Ein Tanduri oder in der indisch-englischen Schreibweise Tandoori, bedeutet nichts mehr und auch nichts weniger als „ein im Ofen zubereitetes Gericht“. Der Ofen, der diesen Speisen seinen Namen gibt, ist ein sogenannter „Tandur“. Und jetzt kommts: Die klassische Gewürzmischung zum Marinieren von Fleischgerichten aus dem Tandur nennt sich „Tandoori Masala“. 

Bild: Hartkorn Gewürzmühle

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