the nu company – rethink food

Die Mission von the nu company begann im Jahr 2016 in der WG-Küche von den drei Gründern: Christian Fenner, Thomas Stoffels und Mathias Tholey, zu diesem Zeitpunkt waren sie voll auf Kurs in Richtung gut bezahlter Ingenieursjobs – bis sie kurz vor ihrem Abschluss in der Bibliothek saßen und sich fragten, warum es für den Heißhunger zwischendurch nichts als überzuckerte, künstliche oder geschmacklich langweilige Snacks gab.

Mathias hatte zur selben Zeit ein Schokoladen-Do-ItYourself-Set geschenkt bekommen und kam auf eine zündende Idee. Statt Kakao mit Zucker und
Milchpulver zu mixen (wie man es in der Industrie so macht), kippte er (wie es ein Ernährungsfreak so macht) Unmengen an Hanfsamen dazu und sparte dafür deutlich an Zucker. Die Idee von nucao war geboren – ein veganer, nährstoffreicher Schokoriegel mit Hanfsamen und Kokosblütennektar, wie er so noch nicht erfunden war.

nucao

Während sie das Produkt in der WG-Küche für sich und ihre Freunde weiterentwickelten, dachten sie nicht im Traum daran, dass sie damit eines Tages antreten würden, um die Welt zu verändern. Doch als die ersten Riegel in ihrer eigenen Manufaktur in Dresden vom Band liefen, wurde die Frage in ihnen immer lauter, wofür und warum sie das Ganze taten. Schon von Anfang an suchten sie auf allen Ebenen nach nachhaltigen Ansätzen; setzten auf Biozutaten und forschten nach plastikfreien Verpackungslösungen.

Doch alles in allem war ihre ökologische Bilanz zu diesem Zeitpunkt noch immer negativ – sie nahmen mehr von unserem Planeten als sie zurückgaben. Angetrieben von der voranschreitenden Klimakrise und inspiriert von der grünen Suchmaschine “Ecosia”, kam die Idee, ihrer Produkt, das potentiell täglich tausendmal über die Kasse geht, als Hebel für Veränderung zu nutzen. Seit März 2018 pflanzen sie für jedes verkaufte Produkt einen Baum. Inzwischen haben sie die 1 Millionen Bäume-Marke geknackt und arbeiten daran, ein globales Leuchtturmprojekt für nachhaltigen Konsum zu schaffen.

Fotos: the nu company

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